crowds beschäftigt sich mit bewegung und struktur im öffentlichen raum. ausgangspunkt der arbeit waren eine vielzahl von digitalen fotografien von menschenmengen und passantenströmen an mehreren öffentlichen plätzen in paris und wien. dieses material diente zur produktion mehrerer c-prints bzw. als grundlage für eine eigens erstellte software (max/msp/jitter), die die freigestellten personenaufnahmen zu immer neuen strukturen anordnet. die arbeit thematisiert die zunehmende be-setzung von öffentlichem raum und dessen design und planung im sinne neoliberalen ökonomiedenkens. des weiteren werden technische prinzipien von serialität und algorithmik auf alltägliche szenen und ereignisse angewandt.
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