>> hyperworld - die unmöglichkeit der assoziationslosigkeit
>> cd-rom-projekt, director, 1999/2000. ++ seite
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Dieser Präsentation von hyperworld liegt auch eine medienspezifische
Betrachtung zu Grunde. Ausgehend von dem Hypertext-Prinzip wird der Medienbegriff
abstrahiert. Was ist
das, ein Medium? Wo fängt das Medium an, wo hört es auf? Oder
ist eine Differenzierung des Begriffes hinfällig? Medium ist ein
abstrakter Begriff.
hyperworld stellt die Frage, ob die Virtualität und Abstraktion eines
Medienbegriffes wie z.B. des Hypertextes in den Kontext der realen
Welt", der Dimension der direkten Wahrnehmung und des Erlebens gestellt
werden kann. Das abstrakte Medium mit konkreten Assoziationen verbinden,
wodurch eine gewisse Materialität des Mediums entsteht. Die Freiheit
des Mediums mit Zeit und Raum der Realität" verknüpfen.
Die Welt klickbar machen.
Die Welt dieser hyperworld Präsentation baut auf Fotos auf, die ich
in letzter Zeit gemacht habe. Ausgewählt habe ich Fotos, zu denen
ich persönlich viele Assoziationen, viele Gedanken und Erinnerungen
habe.
hyperworld zeigt also einen kleinen Ausschnitt meiner Welt.
Assoziationen, die ich zu einem Bild der untergehenden Sonne in Dublin
habe. Assoziationen, die für mich "in der Luft" eines Fotos
aus der Stadt schweben. Trotzdem sind die Assoziationen, die in dieser
Präsentation verwendet werden nicht zentrales Thema. Es geht um die
zweite Ebene von hyperworld, die Ebene der Verknüpfung, die Materialität
des Links. Daher ist diese Welt von hyperworld austauschbar.
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