>> hyperworld - die unmöglichkeit der assoziationslosigkeit
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hyperworld - Hypertext.
Hypertext besteht aus zwei inhaltlichen Ebenen: der Ebene des tatsächlichen
Inhaltes und der Ebene der Verknüpfung dieses Inhaltes mit anderen
Inhalten, also der Ebene
der Assoziation und Zuordnung.
Hypertext ist virtuell. Hypertext ist abstrakt. Wie kann man sich die
nonlineare, virtuelle Verknüpfung von Inhalten, wie es auf der Hypertext-Ebene
geschieht, vorstellen, begreifen?
Welche Materialität kann einem Hypertext-Link zugeordnet werden?
hyperworld ist real.
In hyperworld wird versucht, eine Materialität der Vernetzung, ein
Erlebnis der Assoziation zu erzeugen. Assoziationen existieren in unserer
Welt, sie sind überall und zu jeder Zeit. hyperworld möchte
einen Anstoß dazu geben, daß diese Assoziationen spürbar
sind. Es gibt keine örtlichen und zeitlichen Begrenzungen. Durch
Assoziation kommt gestern ins heute und wird hier zu dort.
hyperworld verbindet Elemente des Hypertexts mit Stimmungen, Gedanken,
Landschaften, Klängen, Bildern - um eine Materialität des Begriffes
"hyper", der Assoziation und deren
Gegenwart vorzuschlagen.
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